Wohnen
UNSERE ZIMMER
Hell, luftig und sonnig – und mit viel Liebe zum Detail. So präsentieren sich unsere insgesamt 34 Einzel- und acht Doppelzimmer, die alle mit elektrischen Pflegebetten, sowie Kleiderschränken und Nachtschränken möbliert sind.
Besonderen Wert legen wir darauf, dass sich unsere Bewohner wie zuhause fühlen. Daher wünschen wir uns, dass jeder sein Zimmer mit persönlichen Gegenständen ausstattet und seinem Zimmer eine individuelle Note gibt. Darüber hinaus steht es jedem Bewohnerselbstverständlich frei, liebgewonnene, eigene Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände in den Rosenblick Peine mitzubringen.
Zu jedem Zimmer gehört ein eigenes Bad mit barrierefrei begehbarer Dusche, einem Duschstuhl, Haltegriffen und einer Notrufklingel. In jedem Zimmer sind Anschlüsse für Fernsehen und Radiogeräte vorhanden. Auf Wunsch können wir in jedes Zimmer einen Internetanschluss legen lassen. Die Anschaffung bzw. Bestellung des Internetanschlusses müssten Sie dabei selbst übernehmen, wir beraten Sie aber selbstverständlich gern. Ein seniorengerechtes Telefon wird vom Haus gestellt. Auf jeder Etage befindet sich zusätzlich ein exklusives, großes Pflege- und Wellnessbad und ein Gemeinschaftsraum mit Küchenzeile.
UNSERE GEMEINSCHAFTSRÄUME
In unseren Gemeinschaftsräumen bieten wir ein umfangreiches Programm, das von Senioren-Gymnastik über Sing- und Spielerunden bis hin zu Koch- und Backabenden reicht. In der hauseigenen Kapelle finden regelmäßig Gottesdienste statt und in den Abendstunden veranstalten wir klassische Konzerte.
Kulinarik
MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN
Voraussetzung für das persönliche Wohlbefinden ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Gerade im Alter ist eine abwechslungsreiche und frische Kost besonders wichtig. In unserem Seniorenzentrum Rosenblick Peine achten unsere Küchenprofis daher besonders auf frische und nährstoffreiche Kost und berücksichtigen regionale und saisonale Besonderheiten.
Im Einzelnen bestehen unsere Leistungen aus sechs fest eingeplanten Mahlzeiten pro Tag (Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee & Kuchen, Abendessen sowie eine Spätmahlzeit) einschließlich des üblichen Angebots an Getränken wie Kaffee, Mineralwasser, Fruchtsäften oder Tee. Dabei können unsere Bewohner beispielsweise beim Mittagessen direkt am Tisch aus zwei verschiedenen Menüs auswählen.
Unsere Mitarbeiter sind außerdem stets bemüht, auch individuellen Wünschen bestmöglich nachzukommen. So werden die Mahlzeiten – wie in einem guten Hotel – auch in Ihrem Zimmer serviert.
Einen Beispiel-Speiseplan finden Sie hier!
Die Cafeteria
DAS WOHNZIMMER DES ROSENBLICKS
Großzügig, hell und einladend präsentiert sich unsere Cafeteria im Rosenblick. Sie ist für unsere Senioren ein zweites „Wohnzimmer“, in dem gelacht, geplaudert und gefeiert wird. Hier nehmen unsere Bewohner gemeinsame Mahlzeiten ein und treffen sich auf einen gemeinsamen Plausch bei einer Tasse Kaffee oder Tee.
TREFFPUNKT FÜR JUNG UND ALT
Unsere Cafeteria ist ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Mit großer Begeisterung besuchen auch insbesondere die Bewohner der angrenzenden barrierefreien Wohnungen unsere Cafeteria und genießen hier das reichhaltige Kuchen- und Tortenangebot am Nachmittag. Dadurch entsteht ein regelmäßiger Austausch zwischen unseren Bewohnern des Rosenblicks und den Menschen aus der Region Peine.
Für besondere Feierlichkeiten, wie Sommerfeste oder Tanz-Tee-Veranstaltungen, lassen sich die gläsernen Flügeltüren des angrenzenden Raumes öffnen und vergrößern die Cafeteria in einen großzügigen und einladenden Gemeinschaftsraum. Hier gibt es ausreichend Platz für die verschiedensten Feierlichkeiten.
DAS KAFFEEHAUS IM ROSENBLICK PEINE
In warmen Café-Tönen gestrichen lädt das Kaffeehaus integriert in das Seniorenzentrum Rosenblick Peine zum gemeinsamen Verweilen ein. Das Kaffeehaus ist speziell für externe Besucher der Region Peine geöffnet (Mo bis So jeweils von 08:00 -19:00 Uhr) und bietet neben einem reichhaltigen Frühstücksangebot vor allem köstliche, selbstgebackene Torten und saisonale Kuchen unserer Konditorin an.
Das Kaffeehaus kann für private Feierlichkeiten und Feste gemietet werden. Für genauere Informationen zur Vermietung der Räumlichkeiten wenden Sie sich bitte an Frau Claudia Kauschke.
Hier finden Sie die Bankettmappe des Kaffeehauses.
Pflegen
UNSERE PFLEGEPHILOSOPHIE
Wir nehmen uns Zeit. Denn Pflege bedeutet weitaus mehr, als die Versorgung der Grundbedürfnisse eines Menschen. Pflege heißt für uns vor allem Fürsorge, Kümmern, Zuhören und Dasein. Dabei ist es unser Anliegen, die Bewohner gezielt zu fördern, zu aktivieren und zu motivieren, um ihre Selbstständigkeit zu wahren – so lange es eben geht.
Unsere Angebote, von Gedächtnistraining, über Musizier- und Tanzveranstaltungen bis hin zur Gymnastik gewährleisten die geistige und körperliche Fitness unserer Bewohner. Unser wichtigstes Ziel in der optimalen Pflege ist es, die Bedürfnisse des Einzelnen genau zu kennen und jederzeit darauf einzugehen. Wir gestalten den Tagesablauf individuell und richten uns ganz nach den Wünschen eines jeden Bewohners.
TRANSPARENZ IN DER PFLEGE
Offenheit und Transparenz in der Pflege ist für uns selbstverständlich. Das Vertrauen unserer Bewohner und ihrer Angehörigen ist dabei die Basis für unsere Arbeit.
Unsere Qualität in der Pflege, Betreuung und hauswirtschaftlichen Versorgung wird jährlich unter anderem durch den Medizinischen Dienst der Krankenkasse (MDK) kontrolliert. Die Leistungen der Pflegeeinrichtungen sowie deren Qualität müssen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen verständlich, übersichtlich und vergleichbar im Internet veröffentlicht werden. Lesen Sie hier unseren letzten Transparenzbericht aus dem Jahre 2022.
PFLEGEGRADE UND NEUER PFLEGEBEDÜRFTIGKEITSBEGRIFF
Fünf Pflegegrade ersetzen seit dem 1. Januar 2017 die bisherigen drei Pflegestufen. Sie ermöglichen es, Art und Umfang der Leistungen der Pflegeversicherung unabhängig von körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen auf die jeweiligen individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse abzustimmen.
Die Pflegegrade orientieren sich an der Schwere der Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person. Der Pflegegrad wird mithilfe eines pflegefachlich begründeten Begutachtungsinstruments ermittelt. Die fünf Pflegegrade sind abgestuft: von geringen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten (Pflegegrad 1) bis zu schwersten Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten, die mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung einhergehen (Pflegegrad 5). Pflegebedürftige mit besonderen Bedarfskonstellationen, die einen spezifischen, außergewöhnlich hohen Hilfebedarf mit besonderen Anforderungen an die pflegerische Versorgung aufweisen, können aus pflegefachlichen Gründen dem Pflegegrad 5 zugeordnet werden, auch wenn die erforderliche Gesamtpunktzahl nicht erreicht wird.
(Quelle: https://www.pflegestaerkungsgesetz.de)
WIE IST DAS NEUE BEGUTACHTUNGSINSTRUMENT AUFGEBAUT? WAS GENAU WIRD BEGUTACHTET?
Der Gutachter oder die Gutachterin wird nach dem neuen Begutachtungsinstrument folgende Lebensbereiche – sie werden auch „Module“ genannt – näher betrachten:
Mobilität: (körperliche Beweglichkeit, zum Beispiel morgens aufstehen vom Bett und ins Badezimmer gehen, Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs, Treppensteigen)
Kognitive und kommunikative Fähigkeiten (verstehen und reden: zum Beispiel Orientierung über Ort und Zeit, Sachverhalte und begreifen, erkennen von Risiken, andere Menschen im Gespräch verstehen)
Verhaltensweisen und psychische Problemlagen (zum Beispiel Unruhe in der Nacht oder Ängste und Aggressionen, die für sich und andere belastend sind, Abwehr pflegerischer Maßnahmen)
Selbstversorgung (zum Beispiel sich selbstständig waschen und ankleiden, essen und trinken, selbständige Benutzung der Toilette)
Bewältigung von und selbständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen (zum Beispiel die Fähigkeit haben die Medikamente selbst einnehmen zu können, die Blutzuckermessung selbst durchzuführen und deuten zu können oder gut mit einer Prothese oder dem Rollator zurecht zu kommen, den Arzt selbständig aufsuchen zu können)
Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte (zum Beispiel die Fähigkeit haben den Tagesablauf selbständig zu gestalten, mit anderen Menschen in direkten Kontakte zu treten oder die Skatrunde ohne Hilfe zu besuchen)
Die Module 7 und 8, außerhäusliche Aktivitäten und Haushaltsführung, runden das Begutachtungsverfahren ab.
Diese beiden Module fließen nicht in die Berechnung des Pflegegrades ein, weil die Selbstständigkeit in diesen Bereichen schon in den anderen Kriterien abgebildet ist. Die Auswertung dieser Module gibt jedoch wichtige Hinweise für die Versorgungs- und Pflegeplanung.
(Quelle: https://www.pflegestaerkungsgesetz.de)
UNSER ANGEBOT
Wenn ältere oder kranke Menschen im familiären Umfeld gepflegt werden, kann es auch hier ab und an zu einem Bedarf an externer Pflegeunterstützung kommen. Wenn beispielsweise die Angehörigen vereisen oder selbst krankheitsbedingt die Pflege nicht mehr in vollem Umfang leisten können. Im Bedarfsfall können bis maximal 28 Tage oder Pflegeleistungen im Wert von 1550 € abgerufen werden.
KURZZEITPFLEGE
Viele Pflegebedürftige (im Sinne des Rechts der Pflegeversicherung) sind nur für eine begrenzte Zeit auf vollstationäre Pflege angewiesen, insbesondere zur Bewältigung von Krisensituationen bei der häuslichen Pflege oder übergangsweise im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt. Diese haben einen Anspruch auf 1.612 Euro für Kosten einer notwendigen Ersatzpflege bis zu 4 Wochen. Ab dem 1. Januar 2015 wird gesetzlich klargestellt, dass der im Kalenderjahr bestehende, noch nicht verbrauchte Leistungsbetrag für Verhinderungspflege auch für Leistungen der Kurzzeitpflege eingesetzt werden kann. Dadurch kann der Leistungsbetrag der Kurzzeitpflege maximal verdoppelt werden; parallel kann auch die Zeit für die Inanspruchnahme von 4 auf bis zu 8 Wochen ausgeweitet werden. Der für die Kurzzeitpflege in Anspruch genommene Erhöhungsbetrag wird auf den Leistungsbetrag für eine Verhinderungspflege angerechnet.
VERHINDERUNGSPFLEGE
Macht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch Krankheit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten einer Ersatzpflege. Ab dem 1. Januar 2015 ist eine Ersatzpflege bis zu 6 Wochen pro Kalenderjahr möglich. Außerdem kann bis zu 50% des Leistungsbetrags für Kurzzeitpflege (das sind bis zu 806 Euro) künftig zusätzlich für Verhinderungspflege ausgegeben werden. Verhinderungspflege kann dadurch auf max. 150% des bisherigen Betrages ausgeweitet werden. Der für die Verhinderungspflege in Anspruch genommene Erhöhungsbetrag wird auf den Leistungsbetrag für eine Kurzzeitpflege angerechnet.
DIE „EINGESTREUTE“ KURZPFLEGE
Im Rosenblick Peine bieten wir die sogenannte „eingestreute“ Kurzzeitpflege an. Das bedeutet konkret, dass wir bei Bedarf vakante Plätze der vollstationären Pflege an Kurzzeitpflege-Bewohner vergeben. Unsere hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind rund um die Uhr für Sie da. Unterstützt werden sie dabei von hauseigenen Ergotherapeuten, sowie externen Physiotherapeuten und Logopäden, die – je nach Bedarf – Therapien und aufbauendes Training anbieten, um vorhandene Kräfte und Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern.
Therapieren
Neben der engen Zusammenarbeit mit externen Therapeuten aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie oder auch Wundmanagement, bieten auch unsere speziell geschulten Mitarbeiter therapeutische Angebote an.
ORIENTIERUNG IM TAGESABLAUF
Gerade im Alter ist es wichtig, sich körperlich und geistig täglich neu zu fordern. Mit unseren umfangreichen Freizeitangeboten möchten wir dazu beitragen, altersbedingte Abbauprozesse zu verlangsamen und die bestehenden körperlichen und geistigen Kräfte zu aktivieren.
Gleichzeitig sind unsere Freizeitangebote wichtige Orientierungspunkte im Tagesablauf unserer Senioren. Gemeinsames Kartenspielen, Handarbeiten oder Gymnastikstunden helfen dabei, den Tag zu strukturieren und sind eine willkommene Abwechslung im Alltag unserer Bewohner.
SPASS UND FREUDE…
… sind die Grundvoraussetzungen für alle unsere Freizeit- und Therapieangebote. Es ist es uns dabei besonders wichtig, dass unsere Senioren während all ihrer Freizeitaktivitäten Freude haben und fröhliche Stunden in geselliger Runde genießen. Wir passen unsere Angebote dabei individuell an jeden einzelnen Bewohner und seine persönlichen Wünsche an.
Begleiten
AKTIV UND MOBIL BIS INS HOHE ALTER
Ältere Menschen sind heutzutage länger aktiv und mobil. Damit verändern sich auch die Ansprüche an Freizeitgestaltung und Lebensgewohnheiten. Für uns, dem Team des Rosenblicks, ist es daher selbstverständlich, auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen und in all unseren Angeboten im Rosenblick Peine bestmöglich umzusetzen.
Wir bieten unseren Senioren ein umfangreiches Freizeitangebot, um die körperliche und geistige Fitness nachhaltig zu aktivieren. Um die „grauen Zellen“ zu mobilisieren, veranstalten wir regelmäßiges Gedächtnistraining, Sing- und Muszierstunden oder veranstalten Skatrunden und Handarbeitsnachmittage.
Ein buntes Programm aus Gymnastikstunden, Kegeln oder Sturzpräventionsrunden sorgt dafür, dass die körperliche Fitness unserer Senioren so lange wie möglich erhalten bleibt.
SELBSTBESTIMMUNG UND NACHHALTIGKEIT
Oberstes Ziel unserer beschäftigungstherapeutischen Arbeit ist es, die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit unserer Senioren so lange wie möglich zu erhalten und zu fördern. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, dass unsere Angebote eine ganzheitliche Aktivierung des Menschen darstellen und gleichzeitig den individuellen Bedürfnissen eines jeden Bewohners gerecht werden.
DER BEWOHNERBEIRAT
Dass unsere Bewohner durchaus selbstbestimmt und eigenständig ihr Leben genießen, zeigt sich besonders anschaulich in einer Institution – dem Beirat unserer Bewohner. Im Rosenblick Peine existiert ein Gremium aus Senioren, der sogenannte Bewohnerbeirat, der über das Leben und das gemeinsame Miteinander im Rosenblick maßgeblich mit entscheidet.
DER BEGLEITENDE DIENST
Sie kennen die Türschilder, auf denen es heißt: „ Hier leben, lieben und lachen …“
Das Türschild des Rosenblicks könnte heißen: Hier leben, lachen und feiern…“, denn wir sind der festen Überzeugung, dass zu einem erfüllten Leben der Humor ebenso gehört wie Geselligkeit und Freude an der Gemeinschaft, einander zugeneigt zu sein und den anderen in seiner Einzigartigkeit und seinen Bedürfnissen zu respektieren und zu unterstützen.
Der begleitende Dienst im Rosenblick sorgt gemeinsam mit allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses dafür, unser Leitmotto in das Leben des Rosenblicks zu transportieren.
So planen unsere Mitarbeiter im begleitenden Dienst Ausflüge, Feiern und verschiedenste Gruppen- sowie Einzelangebote. Ziele sind dabei im Hinblick auf die Bewohner in erster Linie die Förderung von Kontakten (auch außerhalb des Hauses), die Förderung von Konzentration und Koordination, der Erhalt der Beweglichkeit, die Förderung der Kommunikation, leichteres Einleben und die Stärkung des Selbstwertgefühls. Leiter des begleitenden Dienstes ist unser Ergotherapeut, Herr Thomas Urschel, der neben seiner Ausbildung zum Ergotherapeuten zusätzlich die Weiterbildungen zum Trainer für Progressive Muskelentspannung und zum Entspannungstherapeuten erfolgreich absolviert hat. Insgesamt sind im Rosenblick Peine drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Begleitenden Dienst tätig
DIE „TELGTER FLIMMERKISTE“
Besonderer Beliebtheit erfreut sich unsere „Telgter Flimmerkiste“. In regelmäßigen Abständen veranstalten wir Kinoabende in unseren Gemeinschaftsräumen und zeigen deutsche Kinoklassiker.
DIE „BAND ROSENBLICK“
Ebenfalls sehr beliebt sind unsere „Musizierveranstaltungen“. Unsere Band im Rosenblick, die aus Ehrenamtlichen und aus Bewohnern des Rosenblicks besteht, trifft sich in regelmäßigen Abständen in unseren Räumlichkeiten zum gemeinsamen Musizieren und zum geselligen Zusammensein mit anderen Senioren.
UNSERE „VORLESESTUNDE“
UNSERE BESCHÄFTIGUNGSANGEBOTE
Im Folgenden bieten wir Ihnen eine Auflistung unserer Therapieangebote, die wir den Bewohnern des Seniorenzentrums Rosenblick während des gesamten Jahres anbieten. Ergänzend zu unserem fixen Freizeitangebot finden saisonale Feierlichkeiten, wie Sommerfeste oder Weihnachtsfeiern statt.
Für die körperliche Fitness bieten wir unseren Senioren ein umfangreiches Gymnastikangebot. Um den Geist fit und jung zu halten, veranstalten wir regelmäßige Kartenspielrunden, Muszier- oder Literaturnachmittage.
- Gesprächs- und Singkreis
- Nähstübchen
- Bewohnerbeirat
- Skat spielen
- Ev. und kath. Andacht
- Ausflüge, Spaziergänge zum Weihnachtsmarkt und zum Freischießen
- Singen und Raten (Gedächtnistraining)
- Seniorengymnastik, Tänze im Sitzen
- Sturzprävention
- Tanzcafé
- Kegeln
- Kulturelle Veranstaltungen (Dia-Vortrag)
- Vorleserunde
- Mitwirkung an unserer Heimzeitung, dem „Blickpunkt“
- Morgenrunden
- Werken
- Kochen und Backen
- Bingo-Spieleabende
- Feste und Veranstaltungen: Weihnachtsfeier, Sommerfest, Grillfeste usw.
- und vieles mehr!
SEELSORGE
Im Rosenblick Peine haben unsere Bewohner die Möglichkeit, in der hauseigenen Kapelle an regelmäßig stattfindenden evangelischen und katholischen Andachten teilzunehmen. Zusätzlich werden unseren Gottesdienste auch von externen Besuchern, vor allem Bewohner der Ortschaft Telgte, regelmäßig besucht. Auch außerhalb dieser Zeit stellen wir auf Wunsch Kontakt zu einem Seelsorger Ihrer Wahl her. Bei Menschen anderer Konfessionen machen wir den örtlichen Ansprechpartner ausfindig und begleiten die Kontaktaufnahme.
PALLIATIVE PFLEGE UND HOSPIZDIENST
Bisher galt das Hospiz für todkranke Menschen als der bestmögliche Ort, um das Leben zu vollenden. Wir haben uns bemüht, das Hospiz in unsere Strukturen und Abläufe zu integrieren. Unsere speziell ausgebildeten Palliativfachkräfte begleiten und betreuen dabei nicht nur den Bewohner und dessen Angehörige, sondern geben auch anderen Kollegen Hilfestellung und Unterstützung im sensiblen Umgang mit der Thematik.
Wir sehen den Tod als Teil des Lebens an. Die Integration der Hospiz-Idee bedeutet einen besonderen Schutzraum, den Menschen in ihrem Sterbeprozess in der Regel brauchen. Wir achten darauf, dass es dem Bewohner ermöglicht wird, bis in die letzte Lebensphase in unserer Einrichtung und damit seinem vertrauten Umfeld zu bleiben. Ist ein letzter Wunsch bekannt, versuchen wir stets, diesen zu erfüllen. Auch Angehörige finden Unterstützung und ein offenes Ohr bei unseren Mitarbeitern. Auf Wunsch gestalten wir gemeinsam das Zimmer des Sterbenden und integrieren tröstliche Rituale.
Für unsere verstorbenen Bewohner zünden wir im Eingangsbereich eine Kerze an, um ihnen den Weg in ihre neue Welt zu erleuchten. Der Betrachter hat hier die Gelegenheit, einen lieben Gruß in Form eines Gedanken, schriftlich oder bildlich im dazugehörigen Erinnerungsbuch niederzulegen.
Mit den Mitarbeitern der Peiner Hospizbewegung e.V. sowie mit dem Palliativnetz Peine e.V. sind wir eng vernetzt. Im gemeinsamen Gespräch mit Angehörigen und Betroffenen zeigen wir die Möglichkeiten einer berufsgruppen-übergreifenden Begleitung im Sterben und Tod auf. Wenn Sie dies wünschen, erarbeiten wir mit unseren Kooperationspartnern und den Hausärzten unserer Bewohner, wie gemeinsam die bestmögliche Begleitung und Betreuung des Sterbenden und seiner Angehörigen sichergestellt werden kann.